Mittwoch, 4. Januar 2012

Das Schönste am Wegfahren ist doch das Heimkommen!

hab ich eigenltich schon vor 2 wochen geschrieben, aber leider nicht online gestellt, also mach ich's jetzt, damit's wieder was zum Lesen gibt ;)

Das Schönste am Wegfahren ist doch das Heimkommen!

Hmm … wo soll ich anfangen? In den letzten Tagen hatte ich nicht viel Zeit darüber nachzudenken, dass nun wirklich schon vier Monate vergangen sind, dass nun schon wirklich Dezember ist, dass nun schon wirklich die Heimat auf mich wartet.

Vorgestern war ich noch bis vier Uhr Morgen am werkeln, am Mittwochabend sollten zwei Arbeiten abgegeben werden und unter Umständen auch noch ein Referat gehalten werden … Wie gesagt, habe ich das Prekrastinieren hier in Russland perfektioniert und daher mussten die späten Abend- und frühen Morgenstunden herhalten, um einem vielleicht doch existierenden Zeitplan gerecht zu werden. Nach der letzten Russischstunde am Mittwochvormittag wurde Lisa am Nachmittag noch mit einem letzen Kaffee Richtung Heimat verabschiedet, noch ein kleines Schwätzchen mit dem Živo gehalten und die zwei Arbeiten fertiggedichtet, geschliffen und formatiert. Zur Feier des Tages hat auf der Uni mit dem Ausdrucken alles funktioniert, слава Богу! und die Professorin meinte, die Zeit sei am Ende der Stunde dann leider doch zu knapp um unseren Vortrag zu halten, nachdem sie eindreiviertel Stunden lang über die Entwicklungen des europäischen Bildungssystem im 19. Jahrhundert (wenn ich mich recht erinner) begeistert berichtet hat.

Nachdem beide Arbeiten abgegeben, zwei Seminare von 17:00 – 21:15 absolviert und der Heimweg angetreten war, überkam mich die Vorfreude: Nur noch wenige Stunden und ich komme den Bergen, der Heimat, dem Zuhause so nahe, wie ich es schon vier Monate nicht mehr war! Ich habe im Laufe meiner bewegten und steilen Karriere als Austauschstudentin in Russland eigentlich nie Heimweh gehabt, aber so gefreut aufs Heimkommen, auf die Familie und Freunde und einfach auf ein Leben abseits der Big City habe ich mich wohl noch nie. Я жду не дождусь!

Nachdem ich dann gestern Abend endlich zuhause war, ging‘s nochmal auf zu einem Besuch im elften Stock – Živo hat zum Essen geladen. Gemeinsam wurde aufgekocht, der Tomatensalat vorbereitet und alle ‚Essensreste‘ aus Lisas und meinem Kühlschrank zusammengekratzt, die unsere Abwesenheit wohl nicht heil überstehen würden. Fein war der nette Ausklang des Abend, um 1 Uhr bin ich dann doch irgendwie mal zum Zusammenpacken gekommen.

Mir kommt vor, so lange, überlegt, organisiert und begeistert habe ich noch nie meine Sachen gepackt. Es hat durchaus seine Vorteile, wenn sich alle Sachen, die man so braucht, auf einer Zimmerhälfte von vl ca. 5 m² (?) befinden. Uff, zum Schluss, als ich den Koffer dann schon mal in weiser Voraussicht neben die ‚Haustür‘ gestellt habe, kam er mir dann doch ziemlich schwer vor … ^^ Zum Glück hab ich nochmal gecheckt, ob mit meinem Flug eh alles ok ist. Ich war nicht schlecht überrascht, als ich feststellen musste, dass das Flugzeug schon um 11:15 und nicht, wie angenommen, um 13:15 abheben würde …

Also ab ins Bett, die Nacht wurde schlagartig um zwei Stunden verkürzt. Nach drei Stunden Schlaf, Teilte ich meine Dusche, was eher selten vorkommt, mit einer Schabe/ Kackalake/ таракан, macht nix, hab ich mir gedacht, die braucht ja auch ein bissl Körperpflege ;) Noch anziehn, Müsli aufessen und los geht’s!

Mein Koffer grummelte durch das angezuckerte noch nächtlich verschlafene St. Petersburg, die Reise war begonnen. Den Grinser in meinem Gesicht hab ich bis jetzt noch nicht wegbekommen ((:.

Am Flughafen war ich viel zu Früh, macht nix, besser als zu spät. Bemerkenswert ist es, dann das Gepäck schon gleich am Anfang, wenn man in die Eingangshalle kommt, durchleuchtet und kontrolliert wird. Nachdem ich sämtliche Taschen, Verstecke und Schlupflöcher meines Rucksacks geleert und wieder befüllt hatte war erst mal warten angesagt. Nach 50 Minuten durfte ich dann doch einchecken, was ohne Zwischenfälle verlief. Danach ging’s zu Passkontrolle, auch kein Problem. Nach ein bisschen rumbummeln machte ich mich schließlich auf den Weg zu meinem Gate. Die Security Control empfand ich als sehr belustigend! Wir mussten alle unsere Schuhe ausziehen, sie gemeinsam mit Gürtel, Jacke, Rucksack etc durch die Kontrolle schicken. Endlich auf der anderen Seite angekommen mit Vorfreude auf meine Schuhe, wurde ich meiner Träume beraubt und noch mal zurückgeschickt – den Laptop darf man nicht im Rucksack lassen, natürlich! Nachdem ich dann irgendwann mal, wieder bestückt mit Gürtel und Schuhen, im Wartebereich Platz nahm, gab es eine Planänderung: anderes Gate, im oberen Stock. Also alle wieder raus, einen Stock rauf und die ganze Prozedur mit dem Entkleiden wiederholte sich. Und dann – ging’s auf ins Flugzeug!!! Wunderschöne Wolken, fein Sonne und ein gutes Essen, was will man mehr?!

So und jetzt sitz ich im Zug, mal schaun, was der Tag noch bringt ;)

Freitag, 9. Dezember 2011

Rest-November

Hier ein Video, damit ihr mal die typischen Sehenswürdigkeiten von Piter seht. Leider ist meine Foto-Posterei ein bissl ins Stocken geraten, hoffe der Knopf löst sich bald wieder, weil produziert wird reichlich ;)



Hmm ... mal schaun, was ich noch nicht erzählt habe ...

Is ja schon ein Weilchen her, dass ich mal was erzählt hab.

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Das war mein Geburtstagspackl aus der Heimat, danke noch mal an meine Familie!!! Die Kekse waren hervorragend, der Brief einmalig und die Freude über alles zusammen unbeschreibbar!

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Am Morgen vorm Schnitzelessen, gabs ein feines Frühstück mit Palatschinken/Omletten oder Bliny - блины und allem was dazugehört, fein war das!

Am Abend gabs dann Schnitzel mit Erdäpfelsalat, Grantnmarmelade, Zitrone und Freunden ^^
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Als weiteres Highlight im November kann auf jeden Fall dich Hut-Geburtstagsparty von meiner Mitbewoherin Lisa gezählt werden! Es war ein Vergnügen sondergleichen.
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Weitere Bilder davon (+ meine Geb-Party, + Schnitzelessen) sind, wie schon einmal erwähnt, unter dem Link https://www.facebook.com/media/set/?set=a.2641126950369.2149956.1321430898&type=1&l=666bc5f80e zu finden.

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Wenn Lisa und ich nix zu tun haben, und uns das Wetter hier in St. Petersburg zu grau, nass und kalt wird, dann nehmen wir einfach die Sonne unter den Arm und machen einen Spaziergang. Macht Spaß und gibt viele positive Energie ((:

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Am Geburtstagswochenende von Lisa war ihr Bruder Julian zu Besuch. Unteranderem waren wir alle zusammen auf einem Herbstball, gehalten in der Manier des XIX. Jahrhuderts - Spaß hat's gemacht! Eine Tanz-Moderatorin-Lehrerin war vor Ort und hat jeden Tanz mit allen Leuten neu einstudiert und immer kommentiert und angesagt, was zu tun ist, welcher Schritt zu machen ist und wie und wann wir einen Knicks machen sollen. Auf diese Weise haben wir an dem Abend sicher 15 - 20 neue Tänze kennengelernt.

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nächtliche Aufnahme
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sich öffnende Brücke ... obwohls eigentlich geheißen hat, die Brücken öffnen sich nicht mehr, haben Lisa und ich eine halbe Stunde wartend, zusammen mit einem Usbekischen Taxifahrer am Ufer der Neva verbracht. Schön und unterhaltsam war's. Eine Einladung zum Essengehn haben wir auch ^^

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Nachricht für die Mama: Hab mich doch wider Willen hier verliebt, siehe Bild oben. Ist es ok, wenn ich ihn zu Weihnachten mitbringe? Flugtickets sind schon gebucht. Er hat gemeint, er hilft dem Papa auch sehr gern im Wald ;)

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Man glaubt es kaum, wie erfinderisch die Russen sind, wenn es darum geht, kaputtgegangene Sachen zu reparieren, ohne zu versuchen den Originalzustand wieder herzustellen ... ich staune immer wieder ob der Kreativität ^^

Ich sehnte mich Ende November besonders nach der Heimat, es war ja Krampuszeit! Hmm ... was hätte ich gegebn, doch für einen Sprung auf den BergerPartlUmzug zu machen ... aber die gute Lena hat ja mitgedacht, und das Kalenderblatt für den Dezember (das schon ganze 9 TAge, oi wie die Zeit vergeht, die Wand über meinem Schreibtisch ziehrt) ganz nach meinem Geschmack gestaltet! Daaaaaaaaaaanke!
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Uff ... und bald geht's auf ins nächste Jahr ... 2012 ... was das nächste Jahr wohl bringen wird? Freu mich schon auf viele weitere schönen Momente mit Freunden!

Dienstag, 6. Dezember 2011

Nikolaus

6. Dezember - Nikolaus. Juhu, der Nikolaus hat sogar den Weg bis zu uns nach St. Petersburg gefunden. Weil Lisa und ich nicht zuhause waren, hat er die Schokolade vor der Tür stehen lassen - Danke ;)

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Außerdem war ich heute mal wieder unterwegs um ein Packerl abzuholen. Leider geht das nicht bei dem Postamt wo ich schon einmal eins abgeholt hab, wiel das, das jetzt auf mich wartet, jetzt kommts!, es ist zu leicht. Ganz richtig, es ist zu leicht. Deswegen liegt es bei irgendeiner anderen Filiale im Lager. Naja, die liebe Frau auf der Post hat mir leider nicht sagen können, wo ich jetzt nachfragen muss, da, unter Umständen, der Code, der auf dem Abholschein steht, falsch ist ... vielleicht halt ... Hmm ... jetzt wollt ich's einfach bei der nächstbesten Filiale probieren, wo auch schon ein Bekannter einmal ein Packl abgeholt hat. Naja, ich war heut dort, und was find ich vor?

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Baustelle - die Post gibts grad nicht. Hmm ... jetzt steh ich dann auch ein bissl an ^^

Montag, 5. Dezember 2011

Nachtrag zu Moskau

Wie in meinem Beitrag zu unserem Ausflug nach Moskau berichtet, waren wir dort im Theater. Nun hat die Internetadresse des Theaters ihren Weg zu mir gefunden ( http://www.teatrdoc.ru/ ) und siehe da, ein Foto von Lisa und mir in der ersten Reihe ziehrt die Homepage ;)

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Sonntag, 4. Dezember 2011

...

oi ... und schon wieder ein Wochenende vorbei und schon wieder nix weitergangen beim Blog-Schreiben. Entschuldigung liebe Fangemeinde ;)

Hier mal ein Link https://www.facebook.com/media/set/?set=a.2641126950369.2149956.1321430898&type=1&l=666bc5f80e dann könnt ihr, die ihr nicht auf Facebook seid, für's Erste mal ein paar Fotos anschauen. Viel Spaß damit und ich hoffe, bald wieder Lesestoff biten zu können, in meinem Kopf stolpert schon eine Geschichte über die andere, bald sollte das zu digigtalem Papier kommen ;)

Wünsch noch einen schönen zweiten Adventsonntag, bei uns geht's gleich los mit der Adventfeier, hier ein Foto von unserem russichen 'Adventkranz' ;)

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so jetzt sind schon die adventbegeher hier, also hoffe ich, dass ich bald mal wieder dazu kommen ;)

Donnerstag, 17. November 2011

knapp vor Sonnenaufgang

Am Mittwoch hab ich immer 'schon' um halb 10 Uni, das ist mittlerweile ziemlich hart. Da wir ja die Uhr hier im schönene Russland nicht umgestellt haben, so wie ihr alle zu Hause, ist es bei uns Morgens dann doch schon ziemlich dunkel. Leider nicht nur morgens, sonder auch Vormittags. Das Aufstehen fällt einem da noch einmal schwerer, als sonst. Naja, lange rede, kurzer Sinn, am Mittwoch hab ich einmal ein Bildl knapp vorm Sonnenaufgang um halb 10 (Vormittag!) gemacht.

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Heut hab ich endlich meinen Pass wieder bekommen, plus neuem Visum! Das is voll schräg, es is nämlich nicht im Pass eingeklebt wie üblich, sondern ein extra Zettl.

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Eigentlich wollt ich das Zeug gestern schon abholen, aber naja, es ist Russland. Das hat natürlich nicht funktioniert ^^. Die von der Visumsabteilung sind gestern, wahrscheinlich wider Erwarten, umgezogen. Das hat die dort alle ein bissl gestresst, daher war gestern mal Umzugstag und Sendepause. Also bin ich heut frisch fröhlich dort hingestartet und hab ein bissl mit ihnen gescherzt, dann hat alles funktioniert. Juhu. Jetz kann ich morgen eeeendlich mein Geburstagspackl von der Post abholen. Ich hoff da war kein Speck drin, den hätten die sich dort sicher schon aufgeteilt ... ;)

Und das Wochenende steht auch vor der Tür, mal schaun was es wieder an Überraschungen bereit hält. Morgen Abend haben wir wieder ein paar Freunde zum Essen eingeladen. Es wird österreichisch aufgekocht, Wunsch unseres Taiwanesischen Freund Pejkian.

Na dann, gute N8 aus Russland, спокойной ночи und liebe Grüße aus der 3-Stunden-voraus-Zukunft. (:

Samstag, 12. November 2011

der November lässt grüßen

Hubert von Goisern im Hintergrund, 'weit weit weg', da werden doch sehnsüchtige Gefühle Richtung Heimat wach ;)

Keine Sorge, Heimweh hab ich noch keines, freue mich aber schon sehr darauf, wieder mal durch das schöne Berg zu spazieren, daheim am Küchentisch zu sitzen, die gute Luft, das gute Wasser und vor allem die hervorragende Gesellschaft in der weitzurückgelassenen Heimat zu genießen.

Lang ist’s eh nicht mehr, ist schon Mitte November(!). Am kommenden Montag sind es 11 Wochen. 11 Wochen, dass Lisa und ich uns kennen. 11 Wochen, in denen wir uns kennengelernt haben, uns Geschichten aus unserem ganzen Leben, von der Geburt bis zum Abflug nach St. Petersburg, erzählt haben, uns gegenseitig bekocht haben, uns gemeinsam über Erlebtes geärgert, gewundert, gefreut, geschämt haben. 11 Wochen, in denen so viel passiert ist, die Hälfte oder mehr hab ich sicher nicht erzählt. 11 Wochen, in denen so viele neue Gesichter, Namen, Wörter, Orte, Erlebnisse und Gedanken unser Leben bereichert haben. 11 Wochen, auf die bestimmt noch viele viele weitere geniale Wochen folgen!

Nun zu den Erzählungen der letzten Zeit:

Nach dem Ausflug nach Moskau, bei dem ich leider sicher voooll viel unterschlagen hab, sind in unseren kulturellen Erfahrungen eher zu den Getränken übergegangen. Die erste Novemberwoche und natürlich das dazugehörige Wochenende, waren geprägt von Feiern.
Der Geburstags-Marathon begann eigentlich schon am Donnerstag, da war meine Russisch-Gruppe bei mir zum Essen eingeladen.

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(v.l.: Tini, Lisa (nicht in unserer Gruppe, aber natürlich Co-Gastgeberin), Anja (D), Nina (Ö), Martin & Jan-Erik (NO), Maxie & Elisabeth (D); zwei fehlen: Stepan & Ladislav (CZ))

War ein feiner Abend, der dann, ich weiß nicht wie genau, irgendwie halt, zur Party ausgeartet ist. Plötzlich waren 10 Leute mehr da und es ging rund.

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Irgendwann stand plötzlich der Ахраник – „Türbewacher“, der eigentlich Tag und Nacht unten im Eingangsbereich bei der Tür sitzt und sich Ausweise zeigen lässt, bei uns in der Eingangstür. Stille. Dann hat er einen Gast hinaus gebeten, er war nämlich von außerhalb des Heimes, und hat ihm nahegelegt, das Общежитие ehestmöglich zu verlassen, er hat die normale Aufenthaltsdauer (bis 23 Uhr) nämlich schon überschritten. Tja, als unsere Getränkevorräte eigentlich nur mehr aus Vergeltsgottlackerl an vielen Flaschenböden bestanden, fand ein Location-Wechsel statt und die Party ging in einer anderen Wohnung weiter. Schön, wenn man so flexibel sein kann ;)

Am Freitag wollten Lisa und ich den Abend eigentlich ruhig angehen. Denkste! Wir haben dann doch noch der netten Einladung eines guten Bekannten zugestimmt, auf ein Bier mitzukommen, das Lokal gehört schließlich auch mal erkundet. Angefangen hat’s wieder in irgendeiner Wohnung, irgendwo in den unerforschten Weiten des Studentenheims in der Капитанская 3. Tja, der Abend endete damit, dass ich einem Japanischen Freund – Yoshi, in meiner Küche den feinen Kärntner Brauch näher brachte, dass man nachdem ‚Fuatgehn‘ zuhause unbedingt noch ein bissl was jausnen, besprechen und belachen muss. Hat auf jeden Fall Spaß gemacht. Zur Krönung des Abends lackierte er mir noch die Fingernägel (:

Samstag – der Tag der Geburstagsfeier: Tini's ОЧКИ-birthday-вечеринка. Schon den ganzen Tag liefen die Vorbereitungen, Brillen waren gekauft, eine Brille wurde angefertigt, es befanden sich auch Brillen in Reserve. Um ca. halb 7 begann der Spaß. Pei-Kiang, ein Freund aus Taiwan, kam vorbei um zu kochen, irgendeine Nachspeise, Gestampfte Bohnen im Teigmantel in feinstem Sonnenblumenöl heraus gebraten. Nach und nach trudelten die geladenen Gäste plus Anhängsel ein und die Bude füllte sich. Weiters war im Kulinarium Japan vertreten – unsere Nachbarin Koko hat ein Fleisch-Kartoffeln-Erbsen-Gericht gezaubert, typisch japanisch, sehr lecker. Außerdem gab’s auch noch Erdäfpelsalat ^^
Die Gespräche flogen, die edlen Tropfen flossen in Fülle, neue Bekanntschaften wurden geknüpft, es wurde gesungen, getanzt, gelacht, Geschenke wurden überreicht, Fotos en mass produziert, kurz: es war mir eine Freude meinen Geburtsag so begehen zu dürfen.

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Knapp bevor die Brücken über die Neva öffneten schafften wir es schließlich doch noch in die Stadt und das ‚Radio Baby‘ wurde wieder mal so richtige gerockt. Fein, fein, fein. Heimfahren mit der Metro und dann endlich schlafen ((:

Der Montagmorgen, 7. November, begann mit vertrauten Stimmen – die Mama hat angerufen, und das Telefon wurde in der Küche mal durch die Runde gereicht, danke für dieses schöne Geschenk zum Geburtstag! An dieser Stelle auch noch mal danke für die vielen SMS, Emails, FB-Nachrichten, persönlichen Glückwünsche, Anrufe und für’s an mich denken, hatte den ganzen Tag ‚Schnaggile‘. ^^

Am Abend sind wir mit ‚der Familie‘ essen gegangen. Destination: ein belgisches Bier-Pub mit hervorragendem Essen und sicher über 20 Sorten Bier. Zum süßen Abschluss des Abends gab’s noch eine feine Tiramisu-Torte, danke Lisa!!!

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In der Post fand ich am Dienstag dann einen Zettel, dass ich am Postamt ein Packerl abholen darf. Gesagt getan, die Tini spaziert voller Tatendrang und Vorfreude zur Почта Россия. Nur eines hat sie verkannt, in Russland braucht man, scheinbar unbedingt, einen Pass um auf der Post was ausgehändigt zu bekommen. Naja, meiner ist leider zurzeit im визовый отдел – Visovyj Otdel, mein Antrag auf ein Mehrfachvisum, oder wie man halt dazu sagt, ist noch nicht abgeschlossen. Ich hatte zwar sämtliche andere zur Verfügung stehende Ausweise mit, aber ohne Pass läuft hier gaaaar nichts ):

Danke auch für die anderen Karten, aus Spanien, Griechenland, Salzburg x 2!

Der November bringt natürlich auch ein neues Kalenderblatt mit sich, die Mama strahlt mir jetzt entgegen (:

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Eine verrückte Story hab ich noch auf Lager: Lisa und ich spazierten nichtsahnend Richtung Перекрёсток, das ist unser Supermarkt gleich um die Ecke. Wider Erwarten, sollte der Weg dorthin sehr ‚spannend‘ werden. Auf halb zurückgelegter Strecke, hören wir einen Mann laut um sich schreien. Auf der Suche nach dem Ursprung des, von mir zuerst als lauthals verkündete Liebeserklärung empfundenen, Lärms, konnten wir einen Mann auf einem Balkon in der 6. Etage ausmachen. Hmm … was der dort oben wohl schreit? Nach ein paar Momenten, in denen wir versucht haben zu verstehen, was er von sich gibt, hat sich der Mann schon auf die andere, der Straße näheren, Seite des Balkons manövriert und angedeutet zu Springen. Aus dem Inneren der Wohnung dran ein herzzerreißender Schrei einer Frau. Was tun? Lisa und ich standen wie angewurzelt in der Nähe des Geschehens und konnten einfach nicht weitergehen. Was ist wenn er wirklich springen sollte? Dann müssten wir ihm natürlich helfen … Also nix mit Weitergehen. Nach einigem Hin und Her, und allen möglichen Drohungen des scheinbar Suizidgefährdeten, beschloss dieser, den Balkon zu verlassen: nicht Richtung Wohnung, sondern Richtung Straße. Tatsächlich kletterte der seltsame Typ von der 6. Etage runter. Eine spannende Minute begann, wird er es schaffen, was ist wenn nicht, der ist doch verrückt, das geht sich doch nie aus, oi – da kommt er jetzt sicher nicht mehr weiter, ui – er hat ein Fenster eingetreten … und schon wackelt der kleine Baum am Fuße des Gebäudes, die letzten zwei bis drei Etagen des Klettersteiges hat er fliegend hinter sich gebracht. Und, ist was passiert? Scheinbar nicht. Zwei Männer mit Kinder, die das auch alles mit angesehen haben kommen auf uns zu und geben uns nur den Rat: verschwindet, sofort, lauft! Naja, das haben wir uns auch nicht zweimal sagen lassen. Aus sicherer Entfernung haben wir dann den Typ noch ein bissl beobachtet, er hat sich dann die Schuhe ausgezogen und ist im T-Shirt und strumpfsockert, mit furchteinflößend muskelbepackten Oberarmen davon marschiert … Oi, unsere Herln haben nach dem Einkaufen und der Rückkehr nachhause noch voll geklopft!!! Aber eine gute Seite hat das Erlebnis: eine Geschichte mehr zu erzählen ^^

Meine kurze Hose hab ich auch wieder ausgepackt. Nachdem das Personal der Общежитие im ganzen Komplex die Spalten und Ritzen von den Fenstern und Balkontüren abgeklebt hat, damit die Kälte im Winter den Weg in unsere Wohnungen nicht so leicht findet, herrschen hier tropische Temperaturen.

Wie zuhause hab ich es auch hier noch nicht verlernt, meisterhaft zu prokrastinieren, danke Felix für dieses neue, wie-die-Faust-aufs-Auge-passende Wort in meinem (schriftlichen) Wortschatz!

Zwei Dinge sind mir noch eingefallen:

Erstens: Es war das erste mal 'Reifen'. Also, auf den Autos, auf der Straße, auf dem Gehsteig, auf dem Rasen, auf den Bussen, überall - weiß!

Zweitens: Wir haben die Sonne mal wieder gesehen ((:

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So, dann schließe ich den Eintrag hiermit und wünsche noch einen schönen Tag! Im Hintergrund nun Kärntnerlieder … ((:

Dienstag, 1. November 2011

Wieder HEIM zum Piter

Nur Mal die erste Version meines Berichts, enthält noch viele Fehler und leider keine Fotos, aber das werde ich bestimmt noch ändern! Also aufs Erste mal nur was zum Lesen und nix zum Anschaun ...


Moskau war echt классно, aber wieder HEIM zu kommen, war auch ein schönes Gefühl!

So, der Tripp hat am 26. Oktober abends begonnen: zusammenpacken, Vorfreude, Jause kaufen, zu Julian und Karin fahren, Bierle zupfn, Zug erwischen und um 00:40 am 27. 10. gings los! Auf auf nach Москва!

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Der Donnerstag, 27., beginnt mit einem Guten-Morgen-Frühstückstee im N8zug, danke Lisa ;)
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Es sollten noch ein paar Minuten bis zur Ankunft in der столица (Hauptstadt) sein, halb ausgeschlafen blickten wir den kommenden Tagen voller Spannung und Ungeduld entgegen. Nach absolvierter Katzenwäsche sahen wir uns in die Augen und dachten bestimmt alle das Selbe: Moskau wir kommen!!!

Am Beginn des Moskau-уик-энд befanden wir uns auf hoher See, es galt eine Hostel-Odyssee zu bewältigen. Eigentlich, ja eigentlich, hatten wir uns ein schönes feines nettes kleines und auch noch billiges Hostel, in absoluter Zentrumsnähe gebucht. Wir kamen hin, wollten einchecken, wurde daraufhingebeten, doch bitte bis 12 Uhr mit dem Einchecken zu warten, gesagt getan. Um 12 wollten wir dann endlich einchecken und unsere Zimmer beziehen, da hat doch nicht jemand einfach ein Brett gezogen und es uns direkt in Gesicht geknallt – im übertragenen Sinne versteht sich ;). Die nicht ganz so nette Frau Rezeptionistin meinte, wir können gern einchecken, aber nur für die Nächte Do/Fr und Sa/So. Wie bitte? Naja, unsere Buchung wurde zwar bestätigt, aber Platz haben sie nur an diesen zwei Tagen im schönen Hostel Napoleon. Tja, zum Glück standen da ein paar PCs rum, also wurde ein Hilftrupp organisert: Tini – Recherche, Lisa – Telefonistin.
Nach gefühlten 143 Anrufen, wurden wir endlich fündig! Das erst im Juli aufgesperrte Hostel Bananas (http://www.bananas-hostel.com )gewährte uns Obdach und das für nur 500 Rubel die N8, отлично!
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Das ganze Eincheck-Spektakel lief voll unkompliziert und schnell ab. Schnell noch hergerichtet für den abendlichen Botschaftsempfang und wir konnten auch schon losstarten zu unserem Treffpunkt mit Karin und Julian.

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Mit Kaffee bewaffnet ging‘s ab auf den roten Platz, beim Fotografieren kam ich dieses Wochenende natürlich nicht zu knapp ;) Als erstes bekam die Basilius Kathedrale - Храм Василия Блаженного vier Besucher, acht faszinierte Augen, viele interessierte Blicke. Das eine oder andere Foto entstand illegalerweise auch.

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Weiter ging’s über den roten Platz - Красная Площадь, am Kreml - Московский Кремль vorbei, zur Christ Erlöser Kirche - Храм Христа Спасителя. Diese Kirche hat’s mir echt angetan, hab sie vor 2 Jahren auch schon mal besichtigt und danach eine Arbeit drüber geschrieben, wow!

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Kurzversion: Als Dank an Gott, dass er Russland vor Napoleon beschützt hatte, wurde schon im Jahr 1812 beschlossen, dass eine Kirche erbaut werden sollte, die Храм Христа Спасителя. Schon das finden eines geeigneten Standortes bereitete Schwierigkeiten. Die Vorschläge, die es ins Finale geschafft hatten waren die Sperlingsberge, weil dort der letzte napoleonische Soldat Moskau verlassen hat, oder ein Plätzchen, nicht weit vom Altstadtzentrum, direkt am Fluss Москва. Entschieden hatte man sich für den Platz in der Stadt, einziges Problem – dort stand eigentlich schon ein Kloster. Voller Tatendrang wurde dieses halt einfach abgerissen um Platz für Neues zu schaffen. Der Mann, der das Kreuz von der alten Klosterkirche abnehmen sollte, stürzte mit diesem in die Tiefe – schlechtes Omen. Bei den Grabungsarbeiten, die nötig waren um ein gutes Fundament für die riesen Kirche zu schaffen, fand man Mammutknochen – gutes Omen.
1883 wurde die Kirche fertiggestellt, bei der Einweihung erklang zum ersten Mal die Ouvertüre 1812 Čajkovsijs, die speziell für diesen Anlass komponiert wurde. Nach der Oktoberrevolution im Jahre 1917 stellte die Kirche eher einen Dorn im Auge der Bolschewiken – Большевики dar, daher wurde sie nach längerem Hin und Her im Jahre 1931 einfach abgerissen.
An ihrer Stelle sollte ein Palast der Sovjets - Дворец советов entstehen, 415 Meter hoch, mit 70 Meter großer Leninstatue auf der Spitze.

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Über das Fundament wuchs dieses Vorhaben aber nie hinaus, der (zweite) große Vaterländische Krieg - Отечественная война (der zweite Weltkrieg), und die Beschaffenheit des Bodens, vereitelten dies. Natürlich musste das schon fertiggestellte Fundament für irgendetwas anderes genutzt werden, beschlossen wurde, anstelle der Kirche und anstelle des geplanten Sovjetpalastes ein Schwimmbad zu errichten.

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Gesagt getan, 1960 wurde es eröffnet und bot Bademöglichkeiten in einem 13.000 m² großen, ganzjährig beheizten Schwimmbecken. Mythenumwoben und aufgrund der stark zunehmenden Mitgliederzahl der orthodoxen Kirche während der Zeit der Perestrojka – перестройка wurden Ende der 1980er Jahre Stimmen laut, die einen Wiederaufbau der gigantischen Kirche befürworteten. Nach einigen bewältigten Hürden, wurde im Jänner 1995 der Grundstein für die alte neue Kirche gelegt. Und so ist es heute wieder möglich, mit Gänsehaut und großem Staunen durch diese geniale Kirche zu spazieren. Wer mehr wissen will: http://www.xxc.ru/english/index.htm

So, nach dem geschichtlichen Abschweifen wieder zurück in die Gegenwart bzw. halt zurück zum letzten Wochenende.
Am Donnerstagabend führte uns der Weg ins Hotel Baltschug – Балчуг (http://www.kempinski.com/ru/moscow/Pages/Welcome.aspx), wo ein Empfang der Österreichischen Botschaft zur Feier des Nationalfeiertags und zur Feier des 90jährigen Bestehens des Burgenlandes stattfand. Ansprachen hielten die Österreichische Botschafterin zu Moskau Margot Klestil-Löffler und der Burgenländische Landeshauptmann.

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Außerdem gabs noch ein kleines Klavierkonzert, ein fettes Buffet mit Vanillekipferl und viele viele interessante Leute. Es hat sich wieder einmal herausgestellt, dass die Welt ein Dorf ist, hab dort eine Frau aus Obervellach (Kärnten) getroffen, die tatsächlich mit einem aus meinem Heimatort zur Schule gegangen war … Außerdem trafen wir noch den Österreichischen Wirtschaftsdelegierten in Moskau (Dietmar Fellner), den CO von Agip, noch ein hohes Viech von Sony Ericsson usw, natürlich alles Österreicher! Danach sind wir mit denen noch ein bissl durch die Clubs gezogen, und so ging ein schöner erster Abend in Moskau zu Ende.

Freitag. Zu Mittag wollten wir uns bei Lenins Leich treffen. Am Roten Platz befindet sich das Lenin Mausoleum - Мавзолей В. И. Ленина.

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Nachdem wir festgestellt hatten, dass dieses freitags nicht geöffnet hat, wurde zuerst mal das restliche Frühstück verzehrt, der Kaffee geleert und dann gings ab ins GUM – ГУМ, riesen Luxuseinkaufszentrum direkt am Roten Platz, zum aufwärmen.

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Danach haben wir für einen Sprung im Staatlichen historischen Museum - Госуда́рственный Истори́ческий музе́й vorbeigeschaut, sehr interessant, alles haben wir nicht geschafft, aber von den ersten Knochenfunden bis ins späte Mittelalter sind wir gekommen. Dann ist auch Julian zu uns gestoßen und wir haben im GUM noch mal ein bissl Fotoshooting gemacht, dort gabs interessante Fahrräder.

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Nachdems dann doch schon ein bissl später am Tag war, gönnten wir uns auch mal einen Business Lunch – бизнес ланч im ‚Ljudi kak bljudi‘ – люди как блюди. Mmmh!

Am Abend gings auf ins Theater, doch das war einmal eine Erfahrung der etwas anderen Art. Es handelte sich bei der Location um keine gewöhnliches Theater, sondern um ein inoffizielles, eher illegales Zusammentreffen. In dem Haus, wo das ganze stattgefunden hat, war früher, in den 1920er/30er Jahren mal sowas wie eine Künstlergemeinschaft. Sie lebten zusammen, hatten einen hauseigenen Kindergarten, wuschen die Wäsche zusammen, hatten sozusagen eine kleine Dorfgemeinde. Irgendwann wurde das ganze dann aufgelöst, heute versuchen Künstler es wiederzubeleben. Einige ganz motivierte unter ihnen, haben in einem ungenützten Teil von dem Komplex ein geheimes Theater aufgebaut, dort wurden wir hingeführt. Treffpunkt war irgendein Denkmal irgendwo in Moskau. Codewort: Wir wollen zur Geburtstagsparty. Irgendwer hat uns abgeholt und auf gings zur Geburtstagsfeier. Wie hier in Russland üblich, passierten wir den Eingang und kamen zum Wächter – Ахраник. Dort hat unser ‚Begleiter‘ ein paar Namen (sicher nicht unsere) eingetragen, uns dann ins 4. Stockwerk gebracht, in einen dunklen Raum mit Stühlen geführt und uns dann dort eingesperrt. Das ganze wiederholte sich, bis der kleine Raum voll war. Dadurch entstand eine mythische Atmosphäre, man war ganz angespannt, ungeduldig aber auch ein bissl verunsichert, wir hatten echt keine Ahnung, was passieren würde. Genau diese Stimmung war es meiner Meinung nach auch, die das ganze folgende Stück auch so besonders machte! Im Nachhinein haben wir erfahren, dass der Wächter unten an der Tür wirklich keine Ahnung hat, was vor sich geht, er dachte, wir sind alle für eine Geburtstagsparty gekommen – und das denkt er heute noch!!!

Nach einer vom Schnarchen unseres Brasilianischen Zimmerkollegen erfüllten Freitagnacht, gings am Samstagvormittag endlich wirklich zu Lenins Leiche. Lange anstehen, alle Taschen, Handys und Kameras abgeben – und schon kanns losgehen. Schon ein schräges Erlebnis, eine balsamierte Leiche als Touristenattraktion zu besichtigen …

Danach schafften wir es auch in den Kreml und hatten sogar eine Führung im Glockenturm Ivan der Große - Колокольня Ивана Великого, gab leider nur noch 3 Karten, den vierten von uns haben wir einfach reingeschmuggelt, hat besser funktioniert, als gedacht ^^

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Danach gab’s ein Blind Date. Ein Bekannter aus dem Internet, der in Moskau lebt und studiert, wollte mich halt auch mal persönlich kennenlerne. Gesagt getan, als Treffpunkt musste wieder mal Lenins Leiche herhalten. Dort haben wir uns mit Ernst getroffen, eine nette Begegnung, war ein schöner Nachmittag. Er hat mir sogar ein Geburtstagsgeschenk mitgebracht – an dieser Stelle noch einmal DANKE, спасибо :))

Gegen Abend stellten wir uns in einer unendlich erscheinenden Schlange vor dem Pushkinmuseum an, um die Salvador Dalí Ausstellung zu besuchen. Ich muss sagen, das Warten hat sich absolut gelohnt!

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Der angebrochene Abend führte uns noch in ein riesiges europäisches Einkaufszentrum und danach zu einer Privatparty, bei Lena, einer echt genialen Russin (:

Der Sonntagvormittag wurde im Hard Rock Cafe am Старый Арбат verbracht, zu Mittag haben wir uns mit Karin und Julian bei der Lomonossov Universität getroffen, ein gigantischen Teil!!! Von dort aus haben wir den Nachmittag spazierend verbracht, durch einen Park, zu einer Aussichtsplattform, nahe des Olympischen Stadions, wir kamen auch an 2 – 3 Schisprungschanzen vorbei, der Moskwa aufwärts folgend fanden wir schließlich die Akademie der Wissenschaften – академия науки. Genial. Ganz oben, auf der 22. Etage haben wir die Aussicht in der Skylounge genossen.
Und der Sonntag, der letzte Tag in der Hauptstadt neigte sich schon dem Ende zu …

Eine Stunde zu Besuch bei Katja, einer Freundin aus Чебоксары – Čeboksary, und ihrem Mann Dima, die jetzt zusammen in Moskau leben, ging sich noch aus, und dann gings ab zu Bahnhof und rein in den Zug Richtung Piter, Richtung Heimat. Schön war’s!!!

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Links zu Blogs von Freundinnen, die auch in St. Petersburg sind. So könnt ihr Dinge erfahren, die ich euch unterschlage und vielleicht mehr Fotos sehen ;) Blog von Lisa: http://likoergoeseast2011.blogspot.com/ Blog von Nina: http://piter-i-nina.blogspot.com/

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So, ein bissl Info zum 'Hineinfühlen'

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Zuletzt aktualisiert: 7. Jun, 09:18

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"Leben heißt nicht, darauf zu warten, bis der Regen vorbei ist. Leben heißt, zu lernen im Regen zu tanzen." (Zig Ziglar) "Die beiden schönsten Dinge sind die Heimat, aus der wir stammen, und die Heimat, nach der wir wandern" (Heinrich Jung-Stilling).

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